Vorbild Kurzinformation:
Der Eiskeller des Bahnhofs Uhlenhorst gehörte mit zur Wirtschaft im Bahnhofsgebäude. Er diente als Lagerraum für Lebensmittel. Durch das unterirdische Gewölbe waren vermutlich das ganze Jahr über in dem Raum gemäßigte Temperaturen gegeben. Architektonisch hatte dieses Bauwerk nach außen hin nicht viel zu bieten. Unterlagen zu diesem Bauwerk gibt es keine. Auch auf vielen Fotos spielt er leider nur eine Nebenrolle. Bemerkenswert ist allerdings, er ist als letztes originales Bauwerk des Bahnhofs Uhlenhorst heute noch als Ruine teilweise erhalten geblieben.
Links im Bild ein Ausschnitt von einem Foto aus den sechziger Jahren. Rechts das Bild zeigt den heutigen Zustand des Eingangsbereiches.
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Der Baubericht vom Modell:
Der Eiskeller besteht nach außen hin lediglich aus dem Eingangsportal und der Eingangstür. Dahinter war über dem Kellergewölbe ein Erdhaufen aufgeschüttet. Das war alles was davon zu sehen war.
Als erstes habe ich mir am PC das Eingangsportal gezeichnet und ausgedruckt. Anschließend habe ich es grob ausgeschnitten und auf ein Stück Evergreen-Platte geklebt.
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Danach das Portal grob aussägen und anschließend auf Maß feilen. Dann wurde das fertige Portal mit zwei weiteren Evergreen-Platten verklebt um ein gewisse Tiefe zu erreichen. Alles zusammen außen wieder auf Maß feilen.
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Hier nun das bereits fertig lackierte Eingangsportal. Oben wurde noch ein Streifen Evergreen aufgesetzt. Alles auf einer kleinen Grundplatte für den späteren Einbau auf der Anlage.
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Auch der Abgang wurde äußerlich nachgebildet.
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Die Eingangstür ist komplett. Die Tür selbst ist wieder aus dem Material für Wagenböden von Moebo. Die Türbeschläge sind Atzteile aus Messing.
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Danach wurde ein kleiner Hügel aus Papier und Leim hergestellt in alt bekannter Weise. Anschließend alles begrünt. Das Grünzeug stammt von Polak. Damit ist der Eiskeller fertig und bereit zu späteren Einbau.
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